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Warum Wir Silikonfreies Shampoo Empfehlen

26th Jun 2020

In den Medien werden silikonhaltige Haarpflegeprodukte wie Shampoo und Conditioner immer wieder thematisiert und auch Friseurmeister und Haarstylisten äußern vermehrt ihre Bedenken.

Unter ökologischen Standards ist die Verwendung solcher Silikone undenkbar und sogar verboten, in Mainstream Produkten sind sie jedoch sehr häufig zu finden. Die Verwendung synthetisch volatiler Silikone wird jedoch glücklicherweise mehr und mehr in Frage gestellt, da eine Vielzahl an Studien belegt, dass sie sich schlecht auf die Gesundheit auswirken und bedenkliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Aber was haben Silikone eigentlich genau in Haarpflegeprodukten zu suchen?

Silikone in Haarpflegeprodukten?
Silikone beschichten das Haar mit einem wasserdichten Film um ihnen ein seidiges Gefühl und ein gesundes, lebendiges und strahlendes Aussehen zu verleihen, sowie bessere Kämmbarkeit zu gewährleisten. Auf den ersten Blick mag dies verlockend für trockenes, strapaziertes oder krauses und lockiges Haar klingen, letztendlich ist es jedoch nichts weiter als eine kosmetische Verschleierung, die das Problem maskiert statt es langfristig zu beheben. Silikone verbessern den Zustand der Haare nicht - im Gegenteil. Der wasserfeste Film verhindert, dass tatsächliche Pflegestoffe, Feuchtigkeit und selbst die natürlichen Öle des Haares in den Haarschaft gelangen können, sodass Trockenheit und andere Haarschäden letztendlich verschlimmert statt verbessert werden.

Die in Birmingham ansässige Friseurin für Nicky Clarke, Elizabeth Winters, bestätigt dies und berichtet: „Silikone scheinen das Haar erstmal zu reinigen und verleihen das Gefühl, dass das Haar weich und glänzend ist. Jedoch handelt es sich dabei um eine Illusion, das Haar verweigert die Aufnahme von Feuchtigkeit und trocknet schließlich aus.

Auf den ersten Blick mag es eine kostengünstige Möglichkeit sein weiches, glänzendes Haar zu bekommen. In Wahrheit verwendet man letztendlich aber eigentlich nur viel Shampoo um es schön aufzuschäumen, aber nicht um das Haar zu stärken oder mit Feuchtigkeit zu versorgen.“

Und es gibt leider weitere Nachteile: Wer seine Haare koloriert sollte sich darüber bewusst sein, dass der wasserundurchlässige Film die Farbaufnahme und somit auch die spätere Farbintensität vermindert und die im Nachhinein angewendete Feuchtigkeitskur, die der ohnehin schon schädlichen/austrocknenden Prozedur des Färbens eigentlich entgegenwirken soll, wird – ihr erahnt es womöglich bereits- ebenfalls abgestoßen.

Zuletzt wäre zu bedenken, dass die im Produkt enthaltenen Silikone durch Wärmezufuhr, wie es beispielsweise beim Haareföhnen der Fall ist, flexibel werden und sich verdichten, sprich ausdehnen und den gesamten Haarschaft bedecken. Wer seine Haare oft glättet oder des Öfteren zum Lockenstab greift, sollte beachten, dass sich Silikon auch in das Haar „einbrennen“ kann und dann nur noch sehr schwer zu entfernen ist. Oftmals hilft hier nach einiger Zeit dann nur noch der Griff zur Schere.

Was kann ich tun?
Silikone sammeln sich nach und nach auf den Haaren an, wodurch sie sich schwer, flach und leblos anfühlen. Der einzige Weg dem entgegen zu wirken ist ein stark klärendes Shampoo.

Solch klärende Shampoos basieren in der Regel jedoch auf Sulfatbasis und entfernen natürliche Öle von der Kopfhaut, was wiederum zu Juckreiz und Schuppenbildung führen kann und raues, trockenes und außer Kontrolle geratenes, sprödes Haar hinterlässt.

Greift man dann auch wieder zu den gewohnten silikonbasierten Conditionern und Seren, beginnt der gesamte Prozess von vorne.

Was kann man also tun, um den Schadenszyklus zu durchbrechen?

Wählen Sie Haarpflegeprodukte frei von Inhaltsstoffen mit dem Suffix „Cone oder Siloxan“ wie:

  • - Dimethicone
  • - Methicone
  • - Cyclomethicon
  • - Cyclopentasiloxan
  • - Trisiloxan
  • Siloxan ist nicht mit Silizium zu verwechseln, denn Silizium ist ein natürliches und reiches Erdelement, das sich mit Sauerstoff in der Luft zu Mineralien wie Quarz, Glimmer und Kieselsäure verbindet. Ebenso wird Silizium von Pflanzen aufgenommen und ist ein wichtiges Mineral zur Stärkung der Haare. Es ist natürlicher Bestandteil des Schachtelhalms - der auch in unseren beiden Shampoos enthalten ist.

    Auf der sicheren Seite ist man, wenn man rein natürliche Shampoo wie unser Gentle Herb oder Tea Tree Shampoo verwendet.

    Es dauert für gewöhnlich einige Wäschen, bis das Haar sich regeneriert und das Shampoo mag sich anfangs auch ungewohnt anfühlen. Einerseits schäumt wesentlich weniger auf und man braucht im Allgemeinen auch nur sehr wenig Produkt. Nach ein paar Wäschen stellt man dann nach und nach eine Veränderung fest. Das Haar ist leicht und vulominös, frisch und voller Sprungkraft. Berichtet uns gerne in den Kommentare, wie es euch mit eurem/oder gar unserem Naturshampoo ergangen ist.

    Solltet ihr noch keine Erfahrungen haben und nun neugiereig geworden sein, schenken wir euch mit dem Code SCHOENESHAAR15 15% Rabatt auf eure Shampoo Bestellung.

    Hier erfährst du, warum unsere Shampoos auch sulfatfrei sind - Viel Spaß!