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Sommer, Sonne, Sonnenbrand

26th Jun 2020

Welcher LSF schützt eigentlich und was hilft, wenn ich mich doch verbrenne?

Jedes Jahr dasselbe, man steht rätselnd vor dem Regal und überlegt, welcher LSF wohl der geeignete für einen ist. Je höher desto besser der Schutz? Sollte man, wenn man in den Urlaub fährt eigentlich auf einen höheren LSF zurückgreifen, weil die Sonne intensiver ist? Wir klären auf:

Der Lichtschutzfaktor gibt lediglich an, wann wir nach dem erstmaligen Auftragen des Sonnenschutzes erneut auftragen müssen, um zu vermeiden, dass wir durch die UVB-Strahlen der Sonne verbrannt werden. Sprich der Lichtschutzfaktor gibt nur einen Richtwert vor, wie lange die Einwirkungszeit des Lichtschutzfaktors ist. LSF 50, der doppelt so lange vor UVB schützt wie Lichtschutzfaktor 25, bietet also nicht doppelt so viel Schutz.


LSF 25 blockiert genaugenommen etwa 96% der brennenden UVB-Strahlen, während LSF 50 etwa 98% blockiert. Anders ausgedrückt: LSF 25 lässt 4% der brennenden Strahlen durch und LSF 50 lässt 2% durch, ein Unterschied von nur 2%. Ein Lichtschutzfaktor 30 blockiert etwa 97% des UVB, also nur etwa 1% weniger als ein Lichtschutzfaktor 50.

Hast du es gewusst? Zusammenfassend ist also nicht wichtig wie hoch dein Sonnenschutzmittel ist sondern wie oft du es aufträgst, um optimal geschützt zu sein.

Untersuchungen haben ergeben, dass der Lichtschutzfaktor nur eines von drei wesentlichen Komponenten von Sonnenschutzmittel ist. Und es ist inzwischen sogar Vorschrift, dass Sonnenschutzmittel den UVA-Anteil aufweisen, da dieser tiefer in die Haut eindringt und somit vorzeitiges Altern, Falten und Krebs verursacht. Zudem habe neue Untersuchungen bestätigen, dass natürliche, pflanzliche Antioxidantien auch zum Schutz vor Sonnenbrand geeignet sind.

Und was ist mit UVA-Strahlen, fragst du dich nun? Ein guter Sonnenschutz sollte auch bei tiefer eindringenden UVA-Strahlen einen Breitbandschutz bieten. Achte also nicht nur auf den LSF, sondern auch welchen „Rundumschutz“ deine Sonnencreme bietet.

Zudem ist wichtig zu wissen, dass Sonnenlicht auch Oxidation und Hautalterung beschleunigen, indem es freie Radikale erzeugt. Aus diesem Grund sollte Ihr Sonnenschutz idealerweise durch eine Mischung aus natürlichen Antioxidantien verstärkt werden, um die schädlichen Auswirkungen freier Radikale auf die Haut zu neutralisieren.

Potente natürliche Antioxidantien wie Beta-Carotin (Pro-Vitamin A), Vitamin E und Polyphenole sind in organischen Pflanzenstoffen wie Ringelblume, Rose, Sonnenblume, Karanja, Sanddorn und Kamille in Hülle und Fülle enthalten.

Wir empfehlen Sonnenschutz regelmäßig, sowie nach dem Baden oder Schwimmen erneut aufzutragen.

Sollte doch einmal etwas schief gehen, haben wir SIEBEN Tipps für euch zusammengefasst, was bei Sonnenbrand hilft:

1) Apfelessig ist eine wirksame Behandlung gegen Sonnenbrand. Es lindert Sonnenbrandschmerzen, indem es den pH-Wert der Haut ausgleicht und den Heilungsprozess beschleunigt. Ihr könnt entweder 1 Teil Apfelessig mit 8 Teilen Wasser mischen, einen Waschlappen in die Lösung eintauchen und auf die sonnenverbrannte Haut auftragen oder eine Tasse Apfelessig in ein lauwarmes Bad geben und 10 bis 30 Minuten darin baden.

2) Beruhigende und heilende Aloe Vera ist ideal zur sofortigen Linderung von Sonnenbrand. Abhängig vom Schweregrad der Rötung könnt ihr unser Spot on Serum für einen sofortigen Kühleffekt, aber auch unsere organische Körperlotion als After Sun Lotion ausprobieren. Viel Wasser trinken, kühl duschen und anschließend die Lotion auftragen.

3) Ein Go-to-Behandlung für Sonnenbrand im Gesicht ist übrigens Naturjoghurt. Da es ein natürliches entzündungshemmendes Mittel ist, hilft es, das Brennen zu reduzieren. Gönnt euch unbedingt einen Bio-Joghurt mit vollem Fettgehalt. Einfach auf ein Mulltuch oder Wattepad auftragen und 15 Minuten lang einziehen lassen, auch wenn es etwas brennt.

4) Go Green! Denn ja, Gemüse hilft: Bei besonders starken Sonnenbrandflecken mehrere Scheiben Gurke vorsichtig auf die Stelle auflegen - sie enthalten Stoffe,, die die Schwellung verringert und die Brandwunde lindert!

5) Sonnenbrandvorbeugung - wenn möglich - ist natürlich der beste Rat. Eine gute Körperlotion, die frei von künstlichen Duftstoffen ist, ist immer gut und spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern beruhigt und schützt die Haut. Unsere Bio-Körperbutter enthält Sanddorn, Sheabutter, Kokosnussöl und Olivenöl.

6) Es ist wichtig, die Haut abzukühlen und die Wärme von der sonnenverbrannten Haut entweichen zu lassen. Das Anwenden einer kalten Kompresse (z. B. eines kalten Flanells) oder das Duschen mit einer kalten Dusche kann helfen.

7) Ein anderes Hausmittel sind ganz einfach Haferflocken, sie machen eine tolle Kompresse. Es lindert Reizungen und Schwellungen und ist mit Antioxidantien gefüllt, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Den Hafer kochen, abkühlen lassen und 15 Minuten lang als Kompresse auftragen.

Untersuchungen haben ergeben, dass 20 Minuten ungeschützte Sonne pro Tag bereits ausreichend sind.

Verwendet daher für eine längere Belichtung ein natürliches Sonnenschutzmittel, das auf natürlichen Inhaltsstoffen und mineralischen Sonnenschutzmitteln basiert, anstatt chemischer Sonnenfilter, die häufig andere schädliche Sonnenschutzmittel enthalten.

Sorgt euch nicht darum, einen Lichtschutzfaktor über 30 zu finden - es ist wichtiger, ihn häufig (insbesondere bei Kindern) erneut anzuwenden, als ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden. Unbedingt einen Hut tragen, sich zwischen 13 und 15 Uhr aus der Sonne fernhalten und nicht vergessen, dass das Tragen eines T-Shirt tatsächlich fast SPF 30 ersetzt!